buntekreide wird noch bunter: ab jetzt sind wir zu dritt

Ab jetzt zu dritt: Buntekreide wird bunter

Seit einigen Jahren versuche ich bereits andere Referendare, Lehrerinnen und Lehrer davon zu begeistern, ihre Erfahrungen mit euch auf buntekreide.de zu teilen. Heute freue ich mich besonders, dass Herr Jott beim Schreiben künftig von Frau Beeh und Herrn Scht unterstützt wird. Besonders spannend ist dabei, dass damit immerhin drei Schulformen auf dem Blog vertreten sind und es zukünftig nicht nur um das Gymnasium (Herr Jott) geht, sondern die Schullandschaft auch aus der Sicht der Grundschulen (Frau Beeh) und der Berufsschulen (Herr Scht) beleuchtet wird. buntekreide.de wird also noch etwas bunter und wir freuen uns darauf.

Kleine Geschichte aus der Kreidezeit

Vor fast vier Jahren wurde buntekreide.de ins Leben gerufen. Der Blog hatte das Ziel, die hoffentlich eintretenden lustigen als auch nachdenklichen Phasen im Referendariat, Freunden und Familie zugänglich zu machen. Dazu habe ich über das Dasein als Referendar, die Wege zum Referendariat und wieder heraus geschrieben und zahlreiche Anekdoten gesammelt. Statt im Ref das Portfolio mit unzähligen Selbstreflexionsbögen zu füllen, war ich froh, dass der Blog das gleiche leistet. Für mich ist Buntekreide aber deutlich sinnhafter und besitzt neben dem Informationsgehalt auch einen gewissen Unterhaltungswert – sagen jedenfalls manche Menschen. Das der Blog auch nach dem Referendariat weiter existiert, war so eigentlich gar nicht geplant. Doch die Erfahrungen im Berufsleben rissen nicht ab und plötzlich haben immer mehr Nutzer den Blog gelesen. Das ganze ging so weit, dass ich mich für die Zeitschrift „Klasse: Das Magazin für Schule in Sachsen“ irgendwann (03/2015) unnatürlich auf unsere Physiktische setzen musste, um einen fremden Laptop zu halten. Dabei habe ich über das Bloggen berichtet, mir beinahe die Hand gebrochen und auch noch gegen unsere Fachraumordnung verst0ßen. Mit dem Blog musste es also weitergehen.

Bunte Kreide verblasst nicht!

Inzwischen liegen nach einem Jahr Referendariat auch fast drei Jahre Berufsleben hinter mir. Die Anzahl der Beiträge ist dabei langsam immer weiter gesunken und manchmal hat man das Gefühl, dass es doch eigentlich gar nichts mehr zu berichten gibt. Ein Blog ist jedenfalls Arbeit, im Referendariat habe ich mir dafür häufiger Zeit genommen, insbesondere um zu reflektieren und eigene Gedanken zu sortieren. Im Berufsleben mit einer Vollzeitstelle in Sachsen sieht das nun etwas anders aus. Die Erfahrung nimmt zwar zu,  manches wirkt aber auch nicht mehr ganz so erstaunlich, wie noch am ersten Tag. In der Schule kommen neue Verantwortlichkeiten hinzu, spannend, aber zeitaufwendig. Zeit etwas zu ändern – zum Besseren natürlich!

Wir wünschen euch viel Spaß bei den hoffentlich zahlreichen und abwechslungsreichen Beiträgen.

Bild: Eigenanfertigung mit symbolträchtiger Katze


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